Shiatsu

Wer die traditionelle chinesische Medizin schätzt, dem dürfte Akupressur ein Begriff sein. Diese Druckmassage betrifft bestimmte Körperpunkte, die durch klopfen und drücken stimuliert werden, damit die Lebensenergie „Qi“ (gesprochen: Tchi) problemlos fließen kann. Shiatsu ist der Akupressur sehr ähnlich. Bei Shiatsu handelt es sich um eine japanische Technik der Druckmassage, die aus der traditionellen chinesischen Massage entstanden ist. Übersetzt bedeutet Shiatsu „Fingerdruck“.

Grundlagen Shiatsu

Die Grundlagen der Shiatsu Massage entspringen den Kenntnissen der traditionellen chinesischen Medizin. Druckpunkte die mit Händen und Fingern massiert werden, entsprechen denen der Akupressur. Davon gibt es um die 100 Körperpunkte. Jedoch sollen bei Shiatsu diese Punkte nicht nur stimuliert werden, sondern vor allem die Meridiane. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Akupressur und Shiatsu. Die Meridiane sind Bahnen, die durch den Körper verlaufen und in Zusammenhang mit Organen und Drüsen des Körpers stehen. Durch diese Meridiane fließt „Qi“ und die Massage soll den Energiefluss Yin und Yang in Einklang bringen. Resultat kann die Beseitigung von Schmerzen und die Aktivierung der Selbstheilungsprozesse sein. Shiatsu kann auch in schweren Lebenssituationen begleiten und für Entspannung und Ausgeglichenheit sorgen.

Shiatsu gegen Schmerzen

Mit Shiatsu können zahlreiche Beschwerden gelindert werden, unter anderem Kopfschmerzen, Erschöpfungszustände sowie Gelenk- und Muskelbeschwerden. Wichtig ist es, sich nur in die Hände eines ausgebildeten Masseurs zu begeben, da die japanische Druckmassage zum Beispiel bei schweren Herz-Kreislauf-Beschwerden nicht angewendet werden darf. Vorher sollte man sich also gründlich durchchecken lassen, um kein unnötiges Risiko für die Gesundheit einzugehen. Denn schließlich soll die Druckmassage Beschwerden lindern und nicht verstärken.



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