Schlafstörungen

Schlafstörungen können viele Ursachen haben. Krankheitsbedingte Ursachen sind nicht selten. Oftmals sind es aber Faktoren wie Stress, Ärger, Depressionen oder Lärm die zu Schlafstörungen führen. Erwachsene Menschen brauchen 6 bis 8 Stunden Schlaf, um am nächsten Tag fit zu sein. Hat man Schafstörungen mindert das enorm die Lebensqualität, da man tagsüber müde, nervös, reizbar und unkonzentriert ist.

Durchschlafen ohne Schlafstörungen
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Anzeichen einer Schlafstörung

Typisch für Schlafstörungen ist es, dass man sich vor dem Einschlafen länger als eine halbe Stunde hin- und herwälzt und über Banalitäten den Kopf zerbricht. Durchschlafstörungen zeichnen sich dadurch aus, dass man nachts aufwacht und dann auch mindestens eine halbe Stunde kein Auge zubekommt.

Teufelskreis Schlafstörungen

Vielen Menschen mit Schlafstörungen kommt es jedoch meist nur so vor als ob sie stundenlang wach liegen, dabei wälzen sie sich nur einige Minuten im Bett hin und her. Aber genau diese Gedanken machen den Teufelskreis aus, denn wenn man schon vor dem Schlafengehen denkt, man kann sowieso nicht einschlafen, treten Schlafprobleme auch tatsächlich ein. Die Betroffenen empfinden dann das Schlafzimmer nicht mehr als Ort der Erholung, sondern als Horror. Durch die Schlafstörung halten Menschen mit Schlafstörungen oft tagsüber kleine Nickerchen oder gehen zu unregelmäßigen Zeiten ins Bett, um die Müdigkeitsphase genau abzupassen oder schlafen am Wochenende lange – all diese Faktoren stören den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers erst recht. Dadurch fangen Schlafstörungen schnell an sich zu verselbstständigen.

Hilfe bei Schlafstörungen

Liegen keine Krankheiten vor, kann eine Therapie gegen Schlafstörungen helfen. Da Schlafstörungen oft mit psychischen Belastungen einhergehen, kann der Arzt einem verschiedene Maßnahmen zur Entspannung empfehlen. Außerdem sollte man im Alltag Stress vermeiden, sich keinen negativen Gedanken hingeben und auf regelmäßige Bewegung setzen. Schlaftabletten sind dagegen nicht empfehlenswert. Denn regelmäßig eingenommen gewöhnt sich der Körper schnell an eine gewisse Dosis. Dann neigen die Betroffenen dazu immer mehr Tabletten einzunehmen und es kann sich im schlimmsten Fall eine Tablettenabhängigkeit einstellen.



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